Mission Null-Emission – was bedeutet das?
Wir haben uns ein großes Ziel gesetzt. Wir wollen ab 1. April 2028 an unserem Herbquarter in Sprögnitz frei von fossilen Emissionen sein und ab 1. April 2030 werden auch unsere anderen Standorte diesen Meilenstein erreichen. Das bedeutet, dass wir an unseren Standorten und den dort laufenden Prozessen, keine fossilen Emissionen mehr freisetzen werden.
Das umfasst alles, was bei uns CO₂ verursacht – von der Verbrennung fossiler Brennstoffe über Produktionsprozesse bis hin zur Kühlung unserer Server. Wie wir das Schritt für Schritt schaffen wollen, erfährst du hier. Denn echter Klimaschutz beginnt mit einem klaren Blick: auf die Emissionen, die wir direkt verursachen, sowie auf jene die entlang des Lebenswegs unserer Produkte entstehen.
Dem Ziel auf der Spur
Für unsere Standorte haben wir bereits klare Ziele und sind auf einem guten Weg, diese zu erreichen. Dank zahlreicher Maßnahmen konnten wir in den vergangenen Jahren unsere Emissionen bereits um mehr als die Hälfte reduzieren. Der Großteil unserer Treibhausgas-Emissionen liegt derzeit noch in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette. Dieser Teil umfasst alles, was vor und nach unseren Firmenstandorten im Produktlebensweg unserer Kräuterschätze passiert. Hier arbeiten wir intensiv daran, unsere Datengrundlage zu verbessern, um realistische Ziele zu definieren und effektive Maßnahmen setzen zu können.
Die SONNENTOR Standorte im Klima-Check
Unser Herbquarter liegt im Kräuterdorf Sprögnitz in Niederösterreich. Hier wurzeln jede Menge Ideen – und genau hier starten auch unsere zukunftsweisenden Veränderungen.
Aber: Klimaschutz kennt keine Grenzen. Deshalb ziehen auch unsere anderen Unternehmensstandorte mit – in Österreich, Deutschland und bei unseren Schwesterunternehmen in Tschechien und Rumänien.
Alle Teams verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Mission Null-Emission. Wie weit wir damit schon gekommen sind? Hier kannst du einen Blick auf unsere jüngste CO₂-Bilanz aus dem Geschäftsjahr 2024/25 werfen:
Das Herbquarter im Waldviertel
Unsere Zukunft braucht frischen Wind statt heißer Luft! Deshalb haben wir uns das Ziel gesetzt, unsere Treibhausgas-Emissionen am Standort Sprögnitz bis 2028 auf null zu bringen.
In den vergangenen Jahren konnten wir bereits einen Großteil unserer CO2-Emissionen senken. Dank unserer jährlichen Treibhausgasbilanz können wir nachvollziehen, welche Investitionen am meisten bewirken und neue Maßnahmen zielgerichtet implementieren.
Unsere Treiber gegen Treibhausgase
Ein Blick auf unsere Treibhausgasbilanz zeigt, dass vor allem durch Mobilität und Energiebedarf besonders viel CO2 ausgestoßen wird. Deshalb haben diese Bereiche für uns oberste Priorität. Hier geben wir dir einen Einblick in konkrete Maßnahmen, die wir in Sprögnitz bereits umgesetzt haben:
Trotzdem ist noch Luft nach oben
In den nächsten Jahren werden wir unseren CO2-Austoß nach und nach verkleinern, bis wir völlig emissionsfrei sind. Für jene Emissionen, die wir noch nicht vollständig verringern können, unterstützen wir Projekte, die selbst CO2 reduzieren bzw. durch den Aufbau von Humus langfristig im Boden binden. Der Fokus liegt aber auf der nachhaltigen Reduktion und Vermeidung von Emissionen. Du siehst: Ohne all diese Schritte sähe der Fußabdruck von unserem Herbquarter in Sprögnitz ganz anders aus.
Schwesterunternehmen auf Klima-Kurs
Auch in unserem tschechischen Schwesterunternehmen in Čejkovice, ist Klimaschutz längst gelebte Praxis. Bereits 2012 ging dort die erste Photovoltaikanlage ans Netz – weitere folgten 2019 und 2023. Der erzeugte Solarstrom wird vollständig am Standort genutzt, der restliche Energiebedarf wird zu 100 % mit Ökostrom gedeckt. Für Wärme sorgen, neben der Nutzung der Abwärme aus den Produktionshallen, Wärmepumpen, Pellets (teils aus SONNENTOR Kräuterresten) und Biogas. Auch im Fuhrpark geht’s emissionsarm weiter: Vier E-Fahrzeuge ersetzen bereits einen Teil des fossilen Kraftstoffbedarfs.
Auch der Schwesterbetrieb in Rumänien zieht mit: Eine hauseigene PV-Anlage speist nicht nur das nach ökologischen Standards errichtete Gebäude, sondern auch eine Wärmepumpe, die für ein angenehmes Raumklima sorgt. Zwei E-Autos für kürzere Strecken fahren ebenfalls mit selbst generiertem Sonnenstrom.